Parodontitis

Die 4. Deutsche Mundgesundheitsstudie weist eindringlich darauf hin, dass Parodontalerkrankungen in Deutschland weit verbreitet sind und seid 1997 noch zugenommen haben. Diese repräsentative Studie ist nicht nur eine Momentaufnahme  deutschen Mundgesundheitszustandes, sondern sie zeigt epidemilogische Trends.

Parodontitis ist die Erkrankung des Zahnfleisches, des Zahnhalteapparates und des umgebenden Kieferknochens. Die Studie ergab das unter den Erwachsenen (35-44 Jahre) 52,7% an einer mittelschweren und 20,7 % an einer schweren Form dieses Erkrankungsbildes erkrankt sind. Unter den Senioren (65-74 Jahre) sind 48%  an einer mittelschweren und 39,8% an einer schweren Form erkrankt. Eine echte Volkskrankheit also. Bakterieller Zahnbelag (eine der Hauptursachen) entzündet das Zahnfleisch bis der Kieferknochen sich meist durch eine chronische, oft relativ schmerzfreie Entzündung zurückbildet. Die Zähne verlieren allmählich ihren festen Halt und gehen verloren.

Je früher mit einer Behandlung begonnen wird, desto größer die Chancen auf Heilung und Regeneration. Durch geeignete Therapieformen können Zahnfleischerkrankungen nicht nur aufgehalten und die Regeneration gefördert werden, sondern in günstigen Fällen kann sogar Knochen und das Stützgewebe des Zahnes auch wieder aufgebaut werden. Dadurch bekommen die Zähne wieder festen Halt.

Weitere Informationen zur Parodontitisbehandlung finden Sie im Netz unter www.dgparo.de  Dort finden Sie unter der Rubrik Patienten-info dem wissenschaftlichen Stand entsprechende Informationen zu diesem Themen.